Das Titelbild zeigt, worum es bei dieser Art von Bewerb geht: Jeder muss seinen Maschine beachten – das muss aber so ablaufen, dass es zusammen passt!
Der Obmann, Karl Nagl, verkündet das Ergebnis.
Die Sieger, gemeinsam im Bild mit Karl Nagl und Otto Schuch.
Für beide Bewerbe: 4. Teilbewerb zum Ö-Pokal in der Klasse RC SL und Landesmeisterschaft Niederösterreich (erstgenannter der Schlepp-Pilot; danach der Segelpilot):
1. Gregor Nagl und Daniel Nagl (MFC-Weikersdorf)
2. Thomas Hofbauer und Georg Hönig (MFC-Silbergrube)
3. Gregor Nagl und Uwe Panzenböck (MFC-Weikersdorf)
Für das nicht ganz so gute Gespann (also die Letztplatzierten) gab es schriftliche Hinweise, dass mehr geübt werden sollte …
Um es gleich vorwegzunehmen: Sämtliche Teilnehmer – ohne Ausnahme – zeigten Spitzenleistungen. Die Bedingungen waren alles andere als gut; starker kühler Wind aus NW – das bedeutet am Platz in Weikersdorf: Starten durch die Walze und Landen bei Querwind. Oben „bockig“ und beim Landen muss kräftig vorgehalten werden. Das Aufsetzen dann in der Walze hinter der Hütte.
Trotz dieser Bedingungen gab es nur kleinere Schäden.
Und auch hier gleich an vorderer Stelle zu nennen: Herzlichen Dank an die Damen aus der 3-Haubenküche. Wir wurden wieder bestens versorgt (was die gute Stimmung auch nochmals unterstützt); und nach dem Schnitzerl zu Mittag gab es dann wieder die besten Palatschinken überhaupt!
Danke für den unermüdlichen Einsatz !
Für alle Teilnehmer und Helfer gab es vom Sponsor wieder Geschenke:
Für den Berichtsschreiber war der Einsatz als Wettbewerbsleiter eine Premiere. Nach anfänglicher Eingewöhnung ging es im Bewerb glatt durch. Aufgeregt hat sich niemand; passiert ist auch nichts, ebenso keine notwendigen Jury-Entscheidungen; also dürfte es halbwegs gepasst haben und stehe damit bei Wunsch auch für’s nächste Jahr zur Verfügung.
Eine weitere Besonderheit muss unbedingt auch erwähnt werden:
Bei den beiden ersten Gespannen setzte der Seglerpilot eine Kunstflugmaschine ein (Pinocchio und Pilatus B4); im gesamten Starterfeld setzte die Hälfte der Gespanne auf diese Seglerart.
Richtig ausgelegt erweisen sich diese Seglertypen als sehr universell und offenbar auch als bestens geeignet für diesen Einsatz.
Aufgrund des böigen NW-Windes ging es für manchen Seglerpiloten schneller runter als gewünscht. Hier war Taktik gefragt: Statt „klassischen“ Seilabwurf (Motormaschine landet vor dem Segler) wählten einige die Alternativvariante (die Motormaschine „parkt“ in der Luft, solange der Segler fliegt) – aber dann eben mit Punkteabzügen. Der eine oder andere hatte sich da ziemlich vertan.
Zu sehen waren sehr schöne Modelle:
Die Stimmung war ausgezeichnet:
Und wieder einmal erweist sicher Platz des MFC-Weikersdorf als ideales Modellfluggelände: